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// Langzeit-Sicherheitsuntersuchungen

ÜBERSICHT

Übertragung des Sicherheitsnachweiskonzeptes für ein Endlager im Salz auf andere Wirtsgesteine

Gegenstand des Vorhabens war die Übertragung des Sicherheitsnachweiskonzeptes für ein Endlager im Salzgestein auf Endlager in den Wirtsgesteinen, Granit und Ton. Dabei wurden sowohl die ungestörte als auch die gestörte Endlagerentwicklung behandelt, wobei der Schwerpunkt auf den einschlusswirksamen technischen und geotechnischen Barrieren lag. Im Ergebnis zeigte sich, dass die zuverlässigkeitsbasierten Nachweisverfahren, wie sie dem heutigen Stand der Technik entsprechen und für die ungestörte Entwicklung als Sicherheitsnachweiskonzept für ein Endlager im Salz angewendet werden. Diese können prinzipiell auch auf Verschlusskonzepte sowie jeweils einzelne Barrieren für Endlager in den Wirtsgesteinen, Granit und Ton, übertragen werden. Bestimmend für das Systemverhalten sind jeweils die einschlusswirksamen Barrieren, die in Abhängigkeit des Wirtsgesteins und Verschlusskonzeptes unterschiedlich sind. In Bezug auf die gestörte Entwicklung wurde der Ausfall einzelner Barrieren betrachtet. Es zeigte sich, dass bedingt durch die hohen sicherheitlichen Anforderungen in Bezug auf die Barrieren der Verschlusssysteme Redundanz erforderlich ist und wie sie beispielsweise durch ein Mehrbarrierensystem gegeben ist.

Kontakt

Forschung und Entwicklung
info@bge-technology.de


Kurzinfos

Laufzeit: 2001 - 2006

Auftraggeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) vertreten durch das Karlsruher Institut für Technologie, beauftragter Projektträger Karlsruhe PTKA

Förderkennzeichen:
02E9521